Am 17. September trafen sich Unternehmer und Unternehmerinnen beim zweiten Stadtfrühstück 2019 im Rahmen der besonderen Ausstellung „unablässiges fragen zur dichte“ der Künstler Marco Spitzar und Alexander Waltner in der Villa Lorünser zum angeregten Austausch. Dabei durfte Wiebke Meyer, Geschäftsführerin der Stadtmarketing GmbH, zusammen mit dem für Betriebsansiedlung zuständigen Vize-Bürgermeister Mario Leiter und Wirtschaftsstadtrat Hansi Bandl sowie Kulturamtsleiter Stefan Kirisits die zahlreich erschienenen Gäste begrüßen. „Das Stadtfrühstück ist ein fixer Termin im Kalender vieler Bludenzer Unternehmerinnen und Unternehmer. Und das heutige Stadtfrühstück, ist dazu ein ganz besonderes: Gemeinsam mit der Kulturabteilung der Stadt Bludenz dürfen wir die einzigartige Gelegenheit nutzen, die Villa Lorünser und mit ihr die Ausstellung zu entdecken.“, so Stadtmarketing-GF Wiebke Meyer. „Die Verbindung von Kultur und Stadtentwicklung in einem historischen Gebäude schafft Bewusstsein für städtische Lebensräume der Zukunft,“ so betont auch Kutlturstadtrat Christoph Thoma die Besucher, als er die Künstler und das Projekt kurz vorstellt.
Bevor sich die anwesenden Gäste selbst ein Bild von der Ausstellung der Künstler Marco Spitzar und Alexander Waltner machen konnten, gaben auch die Künstler und Beatus Fleisch nach den Grußworten von Bürgermeister Mandi Katzenmayer einen kurzen Einblick hinter die Kulissen.
Networking am Morgen
Im Anschluss nutzten die Anwesenden das morgendliche Zusammentreffen, um miteinander ins Gespräch zu kommen, so etwa Dieter Bitschnau vom onlinedekor, Markus Comploj, Geschäftsleitung Getzner, Mutter & Cie oder auch Alpenregion-Geschäftsführerin Kerstin Biedermann-Smith. Das Treffen zum Austausch nutzten auch Adriane und Thomas Vonbank von der WOHNWerkstatt sowie Christian Leidinger von der KOJE Manufaktur in Bludenz. Von Seiten der Stadt Bludenz genossen die Stadträte Gerhard Krump und Arthur Tagwerker die entspannte Atmosphäre in der Villa Lorünser.
Zu der stattfindenden Networking-Veranstaltung lädt die Bludenz Stadtmarketing GmbH in Kooperation mit dem Kulturamt sowie dem Wirtschaftsressort der Stadt Bludenz.
Bilder © Bludenz Stadtmarketing GmbH
Ergänzung:
Die Ausstellung „unablässiges fragen zur dichte“ kann noch bis zum 5. Oktober in der Villa Lorünser besucht werden.
Die Künstler Alexander Waltner und Marco Spitzar präsentieren gemeinsam mit Kurator Peter Niedermair zwei unterschiedliche künstlerische Positionen, die gegensätzlicher nicht sein könnten. Beide treffen in der noch leerstehenden Fabrikanten-Villa in Bludenz für einen Monat aufeinander. Mit ihrer Kunst erwecken sie die einzigartigen Räumlichkeiten aus ihrem Dornröschenschlaf und erzählen mit den Mitteln künstlerischer Poesie ihre persönlichen Geschichten. Beim einen, Marco Spitzar, geht es vordergründig um das Verkleben und Lösen, den Uhuismus, der die Bernsteinfarbe wie eine Schatzkammer auftreten lässt. Beim anderen, Alexander Waltner, dreht sich alles um die Poesie von verlorener Zeit und üppiger Fülle. Er seziert Geistesblitze und Sinnlichkeit in einem Farbenrausch, der aus einer anderen Zeit gefallen scheint.
Alle Details zur Ausstellung und den Künstlern finden Sie unter www.loruenservilla.at sowie unter
www.remise-bludenz.at/mehr-kultur.
Der Artikel wurde am 19. September 2019 online gestellt.