Achtsames Miteinander im Naherholungsgebiet

Für mehr Sicherheit auf Wald- und Forstwegen

Der Frühlingseinbruch der vergangenen Woche bedeutete für viele ambitionierte Freizeitsportlerinnen und Freizeitsportler den Start in die neue Wander- und Radsaison. Die Wander- und Radwege rund um Bludenz erfreuen sich somit immer größerer Beliebtheit. Um Sicherheit bestmöglich gewährleisten zu können, gibt es jedoch gewisse Spielregeln.

Prinzipiell gilt jedoch, dass sich mit Freundlichkeit und Hausverstand vieles vereinbaren lässt. Auch die Nutzung des Wegenetzes im Naherholungsgebiet Bludenz. Ein achtsamer Umgang und eine freundliche Begrüßung schafft ein angenehmes Miteinander am Berg.

In den letzten Jahren fanden immer wieder unsanfte Begegnungen zwischen Wanderern und Radfahrern statt. Sowohl Rad- als auch Wanderwege sind teilweise so eng und unübersichtlich, dass eine gemeinsame Nutzung nicht möglich ist und eine Vielzahl an Gefahrenquellen beherbergt. Um einen sicheren Rahmen zu gewährleisten, wurden eigens ausgewiesene Wege sowohl für Wanderer als auch für Mountainbiker geschaffen, die als solche verwendet werden sollen. Zudem gilt in Vorarlbergs Wäldern das Wald- und Forstgesetz. Dieses besagt zum Beispiel, dass jeder den Wald begehen darf, jedoch nicht befahren. Nur auf gekennzeichneten Forstwegen, und Singeltrails wie auf der Downhillstrecke am Muttersberg, ist das Radfahren im Wald erlaubt.

Wo die jeweils ausgewiesenen Wander- und Radwege sind, ist auf Wanderkarten oder Mountainbikekarten ersichtlich. Diese können beispielsweise im Tourismusbüro Bludenz erworben oder auf diversen online Plattformen kostenfrei bezogen werden. Mehr Infos zum Thema Wandern und Biken in Vorarlberg finden sie auf www.vogis.cnv.at/atlas oder auf www.vorarlberg.at/radrouting-und-beschilderung.

Hinweis

Sie befinden sich im Pressearchiv der Stadt Bludenz.
Diese Aussendung hat keinen Anspruch auf Aktualität.