"anno dazumal" im Stadtsaal Bludenz

Eine Zeitreise mit Bludenzer*innen über 80

Rund 200 junggebliebene Bludenzerinnen und Bludenzer trafen sich im Bludenzer Stadtsaal zum gemütlichen Treffen. „Anno dazumal“ brachte sie alle an einen Tisch, um aus vergangenen Zeiten zu erzählen.

Viel zu erzählen hatten sich die Senior*innen im Bludenzer Stadtsaal, denn in über 80 Jahren Lebenszeit kommen viele lustige, spannende und auch weniger vergnügte Geschichten zusammen. Sie alle kennen Bludenz aus einer Zeit, in der Autos noch Mangelware waren und die wenigen, die es gab, durch die heutige Fußgängerzone fuhren und dort auch parkten. Das Rathaus war in der historischen Altstadt, beim Nepomukbrunnen. An der Stelle, an der sich das heutige Rathaus befindet, der markante 70er Jahre Bau, befand sich die Villa Gassner.

„Es ist faszinierend, einen Einblick über 80 Jahre Lebensgeschichte in Bludenz aus der Perspektive von Zeitzeug*innen zu bekommen, zeigt sich Bürgermeister Simon Tschann begeistert. Vizebürgermeisterin Andrea Mallitsch, Stadträtin für Gesundheits- und Sozialwesen, betonte: „Die Kraft, Stärke und Zuversicht der Bludenzer*innen, die in so schwierigen Zeiten aufgewachsen sind, ist ein Vorbild für uns alle.

Der Nachmittag war geprägt von spannenden Erzählgeschiten mit Historiker Christoph Thöny. Für gute Stimmung sorgten eine Tombola, Kaffee und Kuchen der Bäckerei Begle sowie Gulasch und Kürbissuppe der Caritas und die Musik von „Musik schenkt Freude“ und Fahrten mit dem Rikscha-Taxi. Wie gut jung und jung geblieben harmonieren zeigte der Hol- und Bringdienst, den die Villa K. durchführte. Zudem gab es einen eigenen Fahrdienst für Rollstuhlfahrer*innen. Gegen 18 Uhr endete der gelungene Nachmittag mit einem kleinen Schokopräsent von der Firma Mondelez. Herzlichen Dank an alle Sponsor*innen, die zum Erfolg des Nachmittags beigetragen haben.

Hinweis

Sie befinden sich im Pressearchiv der Stadt Bludenz.
Diese Aussendung hat keinen Anspruch auf Aktualität.