„b’sundrig – böhmisch – z’Bludaz“ so lautete das Motto vergangenen Samstag. Von 11 bis 19 Uhr ertönten böhmisch-mährische Klänge heimischer Musikkapellen durch die gesamte Altstadt und ließen Klein und Groß bei ausgelassener Stimmung feiern.
Elf Formationen aus der Region ließen beim musikalischen Spaziergang der etwas anderen Art, organisiert vom Bludenzer Kulturbüro, an verschiedenen Standorten die böhmisch-mährische Musik hochleben. Mit dabei waren die MUTALmusig, Ka Zit – finest folxmusik if we have zit, Davenna 7, Kleine Harmonie der Militärmusik Vorarlberg, Die Saminataler, Brazer Böhmische, Bürser Schroffa Buaba, bö-mix – Böhmische Blasmusik und mehr …, Walser Powernkapelle, Bauernkapelle der Sonnenberger Harmoniemusik Nüziders und die Bauernkapelle der Stadtmusik Bludenz.
„Ein solches Musikspektakel zu organisieren erfordert höchste Präzession und Feingefühl. Das Team des Kulturbüros und Mitorganisator Günter Tschenett von der Bauernkapelle der Stadtmusik Bludenz haben mit b’sundrig – böhmisch – z’Bludaz hervorragende Arbeit geleistet. Mein besonderer Dank gilt außerdem allen Musikant*innen, die den ganzen Tag über für ein stimmungsvolles Ambiente in der Altstadt sorgten“, lobt Kulturstadtrat Cenk Dogan die Mitwirkenden dieses Musikfestes.
Die feierliche Eröffnung fand um 11 Uhr am Remise-Vorplatz durch Kulturstadtrat Cenk Dogan statt. Anschließend spielten zeitgleich über 80 Musikant*innen an den fünf Standorten Remise-Vorplatz, St.-Anna-Straße, Rathausgasse, Josef-Wolf-Platz und Sturnengasse bis 16 Uhr auf. Für einen gemütlichen Ausklang des böhmisch-mährischen Klangspektakels trafen sich die Musikapellen dann wieder am Remise-Vorplatz, wo bis in die frühen Abendstunden gefeiert und geschunkelt wurde.
Für Bewirtung in der ganzen Altstadt sorgten die Bludenzer Gastronomen. Dank des guten Wetters konnten sowohl Besucher*innen als auch Musikant*innen den Tag mit Musik, Tanz und Gesang genießen.
Ein besonderer Dank gilt den Sponsoren dieses Events, allen voran dem Hauptsponsor von Bludenz Kultur, der Sparkasse Bludenz, ebenso der Fohrenburg s’Fäscht GmbH, dem Land Vorarlberg und Getzner Textil AG.
