„Bludenz gestalten“: Eine Chance für die Alpenstadt von morgen

Arbeit am neuen räumlichen Entwicklungsplan startet am 13. April

„Der Regionale Entwicklungsplan ist eine Grundlage für den weiteren Weg und die zukünftige Entwicklung unserer Stadt. Alle Bürger*innen sind eingeladen Vorstellungen, Ideen und Wünsche für das Bludenz von morgen aktiv einzubringen. Mitarbeit ist gefragt“, erklärt der Bludenzer Bürgermeister Simon Tschann die Arbeit am REP. Mit eine Bürgerbeteiligungsabend am Donnerstag, 13. April 2023, wird der Prozess gestartet. 

Während sich das räumliche Entwicklungskonzept (REK) im Jahr 2015 intensiv mit den Verbindungen und der Zusammenarbeit mit den Nachbargemeinden Bürs und Nüziders beschäftigte, steht dieses Mal das Bludenzer Gemeindegebiet im Fokus. Am Auftaktabend werden im Stadtvertretungssaal im Bludenzer Rathaus sieben Themenstationen aufgebaut, an denen sich die Bürger*innen einbringen können. Die Themen sind Freiraum & Landwirtschaft, Siedlung, Innenstadt, Wirtschaft/Tourismus/Land- & Forstwirtschaft, Energieraumplanung, Mobilität & Öffentlicher Raum und allgemeine Themen (Stärken, Schwächen und Risken).  Eine zusätzliche Station wird jene des Straßen- und Wegekonzeptes sein. Der Prozess zur Erstellung eines Straßen- und Wegekonzeptes für ganz Bludenz läuft parallel zum REP-Prozess. Bei den einzelnen Stationen werden Auskunftspersonen und Moderatoren zur Seite stehen. Besucher*innen können sich von einem Themenfeld zum anderen bewegen.

 „Das soll keine statische Veranstaltung werden. Bludenzerinnen und Bludenzer haben die Möglichkeit sich bei verschieden Themenbereich einzubringen“, hofft Bürgermeister Tschann auf einen möglichst großen Input seitens der Bevölkerung. Eine zusätzliche Station wird jene des Straßen- und Wegekonzeptes sein. Der Prozess zur Erstellung eines Straßen- und Wegekonzeptes für ganz Bludenz läuft parallel zum REP-Prozess.

Der Regionale Entwicklungsplan (REP) ist seit 2019 für alle Vorarlberger Gemeinden verpflichtend. Grundsätzliche Ziele und Strategien sollen dort beschrieben werden. So werden etwa die räumlichen Rahmenbedingungen für Bauen, Arbeiten, Wohnen, Einkaufen und Freizeit definiert. Zukünftige Planungen – wie Flächenwidmungen oder Bebauungspläne – müssen den Definitionen des REP entsprechen. Diskutiert und besprochen werden am Auftaktabend Fragen wie: Was soll bewahrt werden? Was soll sich ändern? Welche Ziele verfolgt die Stadt hinsichtlich einer langfristigen Entwicklung? Welche Strategien sind für die Entwicklung erforderlich?

Für die Teilnahme am ersten Bürgerbeteiligungsabend für den neuen räumlichen Entwicklungsplan ist keine Anmeldung erforderlich. Einfach am Donnerstag, 13. April 2023, um 19 Uhr in den Stadtvertretungssaal ins Rathaus kommen. Die Veranstaltung dauert 2 bis 3 Stunden.

 

Foto: Carola Eugster

Hinweis

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Diese Aussendung hat keinen Anspruch auf Aktualität.