Landesstatthalterin Dr. Barbara Schöbi-Fink lud Mittwochabend zum ersten Kulturtreff im Jahr 2024 in die Ausstellungsräumlichkeiten des „Haus Habakuk“ ein.
Zweimal jährlich lädt die Kulturabteilung des Landes Vorarlberg alle Kulturschaffenden und Künstler*innen zu einem Treffen ein, das an wechselnden Orten in ganz Vorarlberg stattfindet. In zwangloser Atmosphäre können sich Kolleg*innen aus der Branche austauschen und Kontakte knüpfen, der Fokus liegt auf persönlichen Begegnungen. Dieses etablierte Format, das seit 1996 besteht, fand auch heuer einen gelungenen Start in Bludenz.
Die Ausstellungsfläche des Vereins "Haus Habakuk", liebevoll geführt von Obmann Christian Mair, vermittelt auf einzigartige Weise das künstlerische Erbe von Arminio Rothstein, besser bekannt als "Clown Habakuk". Durch eine Vielzahl von Aktivitäten wie Theateraufführungen, Workshops, Kindergeburtstage und Lesungen trägt das "Haus Habakuk" maßgeblich zur kulturellen und sozialen Bereicherung der Region bei.
Die Veranstaltung am Mittwochabend bot eine einzigartige Gelegenheit für einen regen Austausch über aktuelle Themen und Schwerpunktsetzungen in Vorarlbergs Kunst- und Kulturszene. Landesstatthalterin Dr. Barbara Schöbi-Fink stellte die neue Vorständin der Abteilung Kultur des Landes Vorarlberg, Mag. Claudia Voit, M.A., vor. In ihrer Funktion durfte sie auf der Bühne Hausherr Christian Mair zur Idee, Entstehung und Geschichte des jungen Vereins, zur Puppensammlung von Arminio Rothstein sowie zum aktuellen Veranstaltungsangebot befragen.
Den Teilnehmer*innen wurde anschließend die Möglichkeit geboten, an Ausstellungsführungen teilzunehmen, in die Welt der Puppen einzutauchen und sich im zwanglosen Gespräch auszutauschen.
Der Bludenzer Kulturstadtrat, Cenk Dogan, äußerte sich erfreut über die gelungene Veranstaltung: "Wir freuen uns, dass der erste Kulturtreff in diesem Jahr in Bludenz stattfinden konnte. Dies bestätigt die Bedeutung von Initiativen wie dem "Haus Habakuk" für das kulturelle Leben in der ganzen Region. Die Stadt Bludenz unterstützt und fördert den Verein und dessen Aktivitäten und sieht darin einen wichtigen Beitrag zur kulturellen Vielfalt der Stadt.“