Am Samstag wurde in Bludenz die offizielle Rückkehr der bronzenen Riedmiller Statue gefeiert. Zahlreiche Schaulustige wohnten der Feierlichkeit, die mit Musik und Film für Unterhlatung sorgte, bei.
Nach rund einem halben Jahr Restaurierungsarbeit kehrte am vergangenen Wochenende die Bronzestatute des Freiheitskämpfers Bernhard Riedmiller wieder auf ihren angestammten Platz zurück. Die Heimkehr einer der wichtigsten Bludenzer Sehenswürdigkeiten wurde mit einem großen Fest gefeiert. Die rund 300 BesucherInnen, darunter auch eine Delegation aus Illerbachen, der Geburtsstadt Bernhard Riedmillers, ließen sich dabei vom schlechten Wetter nicht die Feierlaune verderben.
Das Riedmiller Fest wurde von der Militärmusik Vorarlberg mit einem musikalischen Umzug durch die Bludenzer Innenstadt eröffnet. Im Anschluss enthüllte Bürgermeister Mandi Katzenmayer die frisch renovierte Bronzestatue. „Ich möchte mich bei allen Verantwortlichen, allen voran Beatrice Pfeifer, bedanken, die es ermöglicht haben, dass unser Riedmiller in neuem Glanz erstrahlt. Es freut mich, dass so viele gekommen sind, um der heutigen Feierlichkeit beizuwohnen. Vor allem freut es mich aber, dass auch Gäste aus Illerbachen den Weg zu uns nach Bludenz gefunden haben und wir heute gemeinsam den Riedmiller hochleben lassen können“, so Mandi Katzenmayer im Rahmen der Feierlichkeiten.
Nach der offiziellen Enthüllung wartete auf die BesucherInnen noch ein Programm mit Musik und Film. In der Remise gab zunächst die fabelhafte Riedmiller Band, allesamt als Hauptmänner verkleidet, die „Madeisa Hymne” zum Besten. Im Anschluss präsentierte dann der Obmann des Filmclubs Bludenz Werner Scheffknecht eine filmische Arbeit, die die Restaurierung der Riedmiller Statue noch einmal Revue passieren ließ.
Zum Abschluss des Festes gab es für die Gäste, darunter die Stadträte Gerhard Krump, Christoph Thoma und Hansi Bandl, Richter Othmar Kraft, Autor Günther J. Wolf sowie die WIGE-Mitglieder Marianne Frainer, Sandro Preite und Adriane Vonbank, noch einen Umtrunk, bereitgestellt vom Gasthaus Riedmiller.
Bludenz lässt seinen Riedmiller hochleben
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