Bludenz setzt klare Zeichen für Gleichstellung

Die Stadt Bludenz schließt sich landesweiter Initiative an

Der Funktionsbereich Frauen und Gleichstellung des Landes Vorarlberg startete eine Kampagne mit dem Titel „Das Geschlecht spielt keine Rolle“, um das Bewusstsein für alternative Rollenbilder zu schärfen und eine gerechtere Verteilung von Erwerbs- und Sorgearbeit zu fördern, so Landesrätin Katharina Wiesflecker. Die Stadt Bludenz schließt sich an.

Frauen sind in vielen Lebensbereichen nach wie vor benachteiligt. Einkommensunterschiede und die Last der Familien- und Sorgearbeit belasten trotz hoher Bildungsniveaus. Um die Situation zu verbessern, sind vielfältige Maßnahmen nötig, von der Berufswahl bis zur Kinderbetreuung und Förderung der Vollzeitbeschäftigung. Die Bewusstseinsförderung der Gesellschaft ist entscheidend, um Rollenverteilungsunterschiede und Vorurteile zu überwinden.

Die Stadt Bludenz schließt sich der landesweiten Kampagne an. Die Initiative entstand aus dem Regionalen Aktionsplan zur Gleichstellung in Zusammenarbeit mit Partnern wie femail, Verein Amazone, Vorarlberger Familienverband, Regio Vorarlberg, ÖGB und AK.

Die Stadträtinnen Andrea Mallitsch, Catherine Muther und Martina Brandstetter sind sich einig: "Die Stadt Bludenz ist stolz darauf, Teil dieser wichtigen Initiative zu sein. Gleichstellung sollte in allen Gesellschaftsbereichen verankert sein. Wir unterstützen die Sensibilisierungskampagne und hoffen, dass sie Vorurteile und Stereotypen überwindet. Speziell für uns Frauen in der Politik ist es ein Anliegen, Gleichstellung in der Erziehung und Bildung zu verankern. Die Kampagne bietet eine gute Gelegenheit, das Bewusstsein für alternative Rollenbilder zu schärfen."

Die Kampagne setzt bewusst auf reinen Text, um mit Klischees zu spielen und zu zeigen, dass das Geschlecht keine Rolle spielt. Überschriften fokussieren auf bekannte Berufe, um verschiedene Zielgruppen anzusprechen. QR-Codes und Domains auf den Abbildungen verknüpfen mit einer zentralen Landingpage, die Informationen zur Situation in Vorarlberg, Best-Practice-Beispiele und Zahlen bietet.

Hinweis

Sie befinden sich im Pressearchiv der Stadt Bludenz.
Diese Aussendung hat keinen Anspruch auf Aktualität.