Der Nepomuk schützt nun wieder die Bludenzer

Zahlreiche BludenzerInnen hießen den Hl. Nepomuk willkommen

(19.7.2016) Herzlich empfangen wurde die Figur des Hl. Nepomuk in der Bludenzer Innenstadt. Das Bludenzer Wahrzeichen ist wieder zurück in der Stadt. Nach einer denkmalhistorisch gerechten Generalsanierung strahlt das Denkmal in neuem Glanz.

Für die Innenstadtkanalisierungs- und Wasserbauarbeiten und die Neugestaltung der Oberflächen mußte das historische Bauwerk weichen. Bürgermeister Mandi Katzenmayer präsentierte den Schutzheiligen stolz der Bevölkerung. „Ich möchte mich ganz herzlich beim Steinmetz Frank Bergmann aus Lindau bedanken. Nach dieser notwendigen Sanierung sind wir froh, den Nepomuk wieder in Bludenz zu haben“, freut sich Bürgermeister Mandi Katzenmayer über die Rückkehr des Bludenzer Wahrzeichens.

Die Oberflächen der Figur wurden gereinigt und verfestigt. Ebenso wurden die Risse geschlossen. Die Brunnenumrandung wurde mit Bayrischem Muschelkalk erneuert und die bestehenden Innenflächen aus rotem Kalkstein (Formariner) wurden gereinigt und aufpoliert. Die Betonwanne wurde durch eine Chromstahlwanne ersetzt. Die Kosten für die Sanierung, die Beleuchtung des Brunnens und der Figur belaufen sich auf rund 75.000 Euro.

Nach einer feierlichen Weihe durch Pfarrer Josef Bertsch und Kaplan Inna Reddy Kolukula wacht nun das Wahrzeichen wieder über die Stadt. Der Blumenschmuck der Stadtgärtnerei und das frische Wasser rundeten den heißen Tag in Bludenz ab. Der Bludenzer Stadtbrunnen ist schon seit dem ausgehenden Mittelalter nachweisbar, die Figur des Hl. Nepomuk wurde vom bekannten Bildhauer Josef Ladner im Jahr 1735 errichtet.

Neben dem „Star“ aus Stein wurde das vom Lionsclub Bludenz finanzierte nagelneue Einsatzfahrzeug – ein VW-Up – an den Obmann des Krankenpflegevereins,  Hans Mayr und Pflegeleiterin Sonja Neyer übergeben. Ebenso übernahm der Lionsclub die Bewirtung für dieses kleine Willkommensfest.  Der Erlös des Willkommensfestes kommt wiederum einem wohltätigen Zweck in Bludenz zugute.

Hinweis

Sie befinden sich im Pressearchiv der Stadt Bludenz.
Diese Aussendung hat keinen Anspruch auf Aktualität.