„Die besten Rahmenbedingungen für die Bludenzer Jugend“ – diesem Credo hat sich die Stadt Bludenz verschrieben. Dass dabei Herzeigbares entsteht, sah Jugendstaatssekretärin Claudia Plakolm bei ihrem jüngsten Bludenz-Besuch.
Einblicke ins Berufs- und Freizeitleben der Jugendlichen standen am Programm. Zuerst führte der Weg ins Jugendzentrum der Offenen Jugendarbeit Bludenz (OJAB), die Villa K., wo Geschäftsführer Michael Lienher durchs Haus führte. Neben der Staatssekretärin waren Bürgermeister Simon Tschann, Jugendstadträtin Catherine Muther und Vereinsstadtrat Cenk Dogan beim Rundgang dabei.
„Unsere Offene Jugendarbeit ist in der Villa K und mobil für die Teenager da – mit vielfältigen Freizeitprogrammen, Sportangeboten, Workshops und Beratungen“, beschrieb Bürgermeister Simon Tschann die Angebotspalette der OJAB. Erst vor Kurzem wurde eine formale Kooperationsvereinbarung zwischen der Stadt und der OJAB geschlossen. „Ein langfristiges Bekenntnis zur Offenen Jugendarbeit und eine Bestätigung für die ausgezeichnete Arbeit im Sinne der Jugendlichen“, so die anwesenden Stadträte unisono.
Im Anschluss ging es zum Neujahrsempfang der Firma Getzner, der im Zeichen der Lehrlinge stand. Die Nachwuchs-Fachkräfte stellten dabei unter Beweis, dass sie neben der Herstellung von Damast-Stoffen auch jene von Suppe, Schnitzel und Co. bestens beherrschen. Auch das Rahmenprogramm kam von den Lehrlingen.
Bludenz ist laut regionaler Bevölkerungsprognose die einzige Vorarlberger Stadt, in der der Bevölkerungsanteil der unter 15-jährigen in den kommenden drei Jahrzehnten steigen wird. Umso wichtiger ist es, dass in Infrastruktur für junge Leute investiert wird. Das passiert auch: noch heuer fließen 600.000 Euro in den spark7-Jugend- und Freizeitplatz Unterstein. Der Um- und Zubau der VS Mitte ist in vollem Gange, zusätzlich wird in Zukunftsthemen wie saubere Mobilität und Sicherheit investiert.
„Ein cooler Besuch in einer Stadt, die sich wirklich einiges für ihre jungen Menschen überlegt, egal ob beruflich oder für ihre Freizeit. Hier wird tatsächlich junge Politik für die Zukunft gemacht“, resümierte Jugendstaatssekretärin Claudia Plakolm.
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