Jung und Alt diskutierten bei „Philosophieren im Park“

Im Bludenzer Plettenbergpark wurden Fragen des Lebens gestellt

Kürzlich lud der Sozialsprengel Raum Bludenz in Kooperation mit „okay.zusammen leben“ zu einem besonderen Erlebnis in den Plettenbergpark bei der Volksschule Mitte ein. Bei „Philosophieren im Park“ konnten Besucher*innen über Themen, die sie bewegen, diskutieren.

Endlich wieder einmal persönlich ins Gespräch zu kommen und über das Leben zu reden stand bei der Veranstaltung im Mittelpunkt. Die Teilnehmer*innen von „Philosophieren im Park“ gingen alle respektvoll und nicht aufdringlich aufeinander zu und schenkten sich Gehör.

Bei der Veranstaltung am Vormittag wurde in einer größeren Runde über das Thema „Freiheit“ philosophiert. Die jüngsten Teilnehmer*innen der, von der österreichischen Gesellschaft für politische Bildung geförderten, Veranstaltung  waren dabei noch im Volksschulalter, die älteste Teilnehmerin bereits über 80 Jahre alt. Jede*r konnte das loswerden, was ihm persönlich zum Thema einfiel und im Anschluss wurde diskutiert. „Gemeinschaft muss gelebt werden und genau das kam in den letzten Monaten eindeutig zu kurz. Umso schöner war es für mich zu sehen, dass unterschiedlichste Menschen der Einladung gefolgt sind und sich im Plettenbergpark eingefunden haben“, erklärt Sandra Berchtold vom Organisationsteam.

Am Nachmittag stand dann der freie Austausch in Einzelgesprächen mit Passant*innen im Fokus. Unter dem Motto „Zusammen nachdenken, einander zuhören und sich austauschen“ traten Menschen mit unterschiedlichen Einstellungen, Interessen und Lebensentwürfen in Kontakt. Besonders erfreulich: Auch Jugendliche beteiligten sich am Austausch und brachten ihre Ansichten mit ein.

Der Beitrag wurde am 21. Juli 2021 veröffentlicht.

 

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