Am Donnerstag, 27. April fand in Bludenz wie auch österreich weit der Girls’Day statt. Als einer der Bludenzer Leitbetriebe stellte sich die Firma Getzner zur Verfügung, um die teilnehmenden Mädchen aus der MS Schruns und der MS Lochau über zusätzliche Möglichkeiten in der Berufswahl zu informieren.
Vizebürgermeisterin Andrea Mallitsch sieht in dieser Aktion eine große Chance, traditionelle Geschlechterrollen bei der Berufswahl bereits früh zu durchbrechen: „Der Girls’Day soll Mädchen dazu anregen sich neue, vielleicht noch unbekannte Berufsbilder in den technischen Sparten anzusehen.“ Dass nicht nur die Teilnehmerinnen von diesem Aktionstag profitieren, sondern auch die Betriebe, die gerade dringend nach Fachkräften suchen, ist für Perrine Getzner, Lehrlingsbeaufragte der Firma Getzner, ein wünschenswerter Nebeneffekt, doch auch bei ihr steht im Vordergrund, jungen Mädchen neue Perspektiven in der Arbeitswelt aufzuzeigen. Natascha Arzberger, Geschäftsführerin des Stadtmarketing forderte die anwesenden Mädchen auf Grenzen zu überwinden und sich nicht von gängigen Klischees beeinflussen zu lassen. Handwerk und Technik bieten ausreichend Platz um auch weiblichen Arbeitskräften Raum für Erfolg und Profilierung zu bieten. Die Entwicklung des Wirtschaftsstandorts Bludenz ist auf dieses Potential angewiesen und möchte darauf keinesfalls verzichten.
Gemeinsam den Arbeitsmarkt der Zukunft gestalten
Die Stadt Bludenz hat in Jahr 2023 einen Schwerpunkt in der Wirtschaftsraum Entwicklung gesetzt und freut sich an 3 erfolgreichen Initiativen des Landes Vorarlberg und seiner Institutionen teilzunehmen. Der Girls’Day ist dabei ein besonders Highlight und soll auch im Jahr 2024 wieder zum Pflichtprogramm zählen. Die Initiative des Landes Vorarlberg und wird im Rahmen des Projektes „Berufe erleben Vorarlberg“ (www.berufeerleben.at) mit den teilnehmenden Unternehmen durch das BIFO koordiniert. „Berufe Erleben Vorarlberg“ wird durch die Wirtschaftskammer Vorarlberg und durch das Land Vorarlberg unterstützt.