Neubau Feuerwehr-Gerätehaus Bings-Stallehr

Die Stadt Bludenz schreibt Architekturwettbewerb aus

Für die 55 aktiven Mitglieder der Feuerwehr Bings-Stallehr und die 14 Mitglieder der Jugendfeuer ist die Lagersituation im Gerätehaus prekär. Das Haus ist  in die Jahre gekommen, beengt und entspricht nicht mehr einer zeitgemäßen Anforderung. Gemeinsam mit der Stadt Bludenz bekennt sich nun die Gemeinde Stallehr zum Neubau des Gerätehauses und damit zu einer wichtigen Investition in die Sicherheit der Bevölkerung.

Auf dem rund 1700 m² großen Grundstück an der Bingser-Dorfstraße, das schon vor Jahren von der Stadt Bludenz für diesen Zweick angekauft wurde, soll das neue Gerätehaus enstehen. Die Feuehrwehr Bings-Stallehr sorgt mit einer starken Mannschaft in der Gemeinde Stallehr und den Bludenzer Ortsteilen Bings und Radin für Sicherheit. Die vielen Aufgaben und die Größe der Feuerwehr sprengt schon seit mehreren Jahren die bestehende Kapazitäten. Das derzeitige Gerätehaus hat nur 2 Garagenboxen. So müssen die vier Einsatzfahrzeuge provisorisch auf mehrere Standorte verteilt werden.

„Gemeinsam mit der Gemeinde Stallehr wird ein langjähriges Problem gelöst. Es ist absolut notwenig, dass die Feuerwehr modernisiert wird und einen adäquaten Standort bekommt. So investieren wir gemeinsam in die Sicherheit der Bewohner*innen“, freut sich Bürgermeister Simon Tschann.

Bereits 2019 wurde in der Bludenzer Stadtvertretung die Durchfürung eines geladenen Architekturwettbewerbes einstimmig beschlossen. Angepasst an die Erstellung  des Räumlichen Entwicklungsplanes für die Gemeinde Stallehr und der Quartiersentwicklungskonzepte für die Ortsteile Bings und Brunnenfeld wird nun der Architekturwettbewerb ausgeschrieben. „Mit der Neuerrichtung des Gerätehauses wird ein dringend notwendiger Schritt für die Zukunft der Ortsfeuerwehr Bings-Stallehr umgesetzt. Damit wird sie auch zukünftig in der Lage sein, ihre Aufgaben im Dienste der Allgemeinheit zu erfüllen“, betont auch der Stallehrer Bürgermeister Matthias Luger die Wichtigkeit dieses gemeindeübergreifenden Projektes.

In den vergangenen Jahren wurde in enger Abstimmung mit dem Landesfeuerwehrverband ein entsprechendes Raumkonzept erarbeitet und die dafür erforderliche Grundfläche entlang der Bingser Dorfstraße definiert und auch angekauft. Insgesamt wurden 12 Vorarlberger Architekturbüros zu diesem Wettberwerb eingeladen. Bis September 2022 sollten nun die Projektideen und Modell eingelangt sein. Geht alles nach Plan – auch wenn das im Bereich Bau aktuell sehr schwer ist – sollte nächstes Jahr der Spatenstich für das neue Feuerwehrthaus stattfinden.

 

Hinweis

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