Die Bludenzer Stadtvertretung hat bei ihrer gestrigen Sitzung auch die Geschäftsführung der Stadtmarketinggesellschaft neu geregelt. Dies war notwendig geworden, weil die derzeitige Geschäftsführerin Wiebke Meyer zur Tourismusregion Alpenregion Bludenz wechselt. Einstimmig wurde Natascha Arzberger zur neuen Geschäftsführerin bestellt.
„Mit Natascha Arzberger konnten wir eine ausgewiesene Fachfrau in den Bereichen Wirtschaftsservice und Betriebsansiedelung gewinnen. Ich bin überzeugt, dass wir mit ihr den Wirtschaftsstandort Bludenz weiterentwickeln können“, begründet Bürgermeister Simon Tschann die Entscheidung. Nach der öffentlichen Ausschreibung der Stelle wurden mehrere Kandidatinnen und Kandidaten zu einem Hearing geladen. Neben Bürgermeister Tschann waren Vertreter aller Fraktionen des Stadtparlamentes in diesem Gremium dabei. Mag. Natascha Arzberger wurde von allen Stimmberechtigen als geeignetste Kandidatin gesehen. Diesem Vorschlag schloss sich gestern Abend auch die Stadtvertretung an.
Natascha Arzberger ist in Bludenz aufgewachsen. Sie studierte Handelswissenschaften, Tourismus und Freizeitwirtschaft in Wien mit Auslandaufenthalten in Siena und an der Sorbonne in Paris. Nach mehreren Universitätsprojekten arbeitete sie im Marketing der Mölltaler Gletscherbahnen und fast zehn Jahre als Marketingleiterin des Thermen Resorts Warmbad-Villach. Aktuell ist sie neben ihrer selbstständigen Tätigkeit als Unternehmensberaterin auch als Standortmanagerin beim „Interkommunalen Gewerbepark Karnische Region“ angestellt. Natascha Arzberer ist Mutter zweier Söhne.
„Neben den bisherigen Aufgaben – wie etwa den Innenstadtevents und der engen Zusammenarbeit mit der WIGE – wird das Stadtmarketing neue Aufgaben und Inhalte übernehmen. Wahrscheinlich werden wir auch mit dem Büro des Stadtmarketings aus dem Rathaus in die Innenstadt gehen und so noch näher an unseren Kunden sein“, kündigt Bürgermeister Tschann an. Natascha Arzberger wird ihre Tätigkeit beim Bludenzer Stadtmarketing am 1. April 2022 aufnehmen.
Der Artikel wurde am 23. Dezember 2021 online gestellt.