Neue Klang-Rast-Stätte offiziell eröffnet

Zahlreiche Besucher wohnten der Freiluft-Feierlichtkeit bei

Bei traumhaftem Frühlingswetter wurde am vergangenen Samstag der sanierte Wanderweg zwischen Hellwald und Grubsertobel eröffnet. Besonderes Highlight bildete dabei die neu errichtete „Klang-Rast-Stätte“.

Zahlreiche Naturbegeisterte nutzen die frühlingshaften Temperaturen, um der Eröffnung des neuen Rastplatzes beizuwohnen. In einer rund einstündigen Wanderung wurden die TeilnehmerInnen dabei zunächst von Stadtförster Werner Vergut über den revitalisierten Wanderabschnitt vom Hellwald bis zum Grubser Tobel geführt. Im Anschluß erwartet die BesucherInnen dann die offizielle Einweihung der neuen „Klang-Rast-Stätte“. Mit einem kleinen Festakt, dem u.a. Bürgermeister Mandi Katzenmayer, Alfons Feuerstein (Obmann des Vereins für Toursimus und Freizeit), Hanno Fuchs (WIGE Bludenz) sowie die Architekten Markus Ender und Cornelia Vonbun und Tischlermeister Martin Neyer beiwohnten, wurde der neue, speziell für Familien mit Kindern konzipierte Rastplatz eröffnet.

Die „Klang-Rast-Stätte Hellwald“ schafft eine Verbindung von Natur und Abenteuer. Die Holzkonstruktion passt sich in ihrer organischen Bauweise der umliegenden Landschaft an und spiegelt in ihrer Formgebung die Bludenzer Bergwelt wider. Der Innenraum ist in drei Bereiche gegliedert: eine aktive Zone, einen Ruhebereich und einen Klangraum. Im ersten Bereich können Rundhölzer zwischen Stützen gestapelt werden. Die flexibel gestalteten Bauteile im Inneren lassen dabei eine unendliche Vielzahl an baulichen Anordnungen zu. Ob damit ein zusätzlicher Raum geschaffen wird oder im Inneren der Klang-Rast-Stätte ein Labyrinth entsteh: Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Der Ruhebereiche mit seinen Sitzstufen lädt zum Rasten und Verweilen ein. Das in der Raststätte integrierte Holzklangspiel verwandelt den Raum in ein Musikinstrument. Entworfen und geplant wurde die Klang-Rast-Stätte von der Architektin Cornelia Vonbun (Atelier Ender, Nüziders). Die bauliche Umsetzung erfolgte durch Holzbau Neyer (Rungelin, Bludenz).

„Es freut mich, dass so viele heute den Weg zur neuen Klang-Rast-Stätte gefunden haben. Ich hoffe, dass die Wanderwege rund um Bludenz und vor allem der neu gestaltete Rastplatz in Zukunft noch viele naturbegeisterte BesucherInnen anlocken können“, so Bürgermeister Mandi Katzenmayer im Rahmen der Eröffnung.

„Der Erhalt und die Wiederbelebung des die Stadt Bludenz umgebenden Naherholungsgebietes sind uns ein großes Anliegen. Mit der Sanierung der Naturwege und der neuen Klang-Rast-Stätte soll durch Spiel und Spaß die Wanderfreude wieder neu entdeckt werden“, erklärt Alfons Feuerstein, Obmann des Vereins für Tourismus und Freizeit.

Die Wanderwege rund um Bludenz sind ein wichtiges Naherholungsgebiet und beliebtes Ausflugsziel. Auf Betreiben des Vereins für Tourismus und Freizeit werden die Naturwege in der Region schrittweise revitalisiert und weiter ausgebaut.

Hinweis

Sie befinden sich im Pressearchiv der Stadt Bludenz.
Diese Aussendung hat keinen Anspruch auf Aktualität.