In mehreren Arbeitsschritten hatte in den vergangenen drei Jahren die Brunnenfelder, Bingser und Radiner Bevölkerung Gelegenheit, mit den Bewohnern der Nachbargemeinde Stallehr am gemeinsamen Lebensraum zu planen. Von Fachleuten wurde dieser Prozess begleitet, nun liegt das Ergebnis vor.
Dieser integrative Arbeitsprozess ist inzwischen abgeschlossen. Die Stadtvertretung hat die beiden Quartiersentwicklungen Brunnenfeld, Bings und Radin inzwischen einstimmig beschlossen. Auch ein Straßen- und Wegekonzept ist erstellt worden und liegt nun für vier Wochen ab Mittwoch, 29.03.2023, zur Begutachtung auf.
„Jeder und jede Gemeindebürger*in kann sich das auf unserer Homepage oder direkt im Rathaus anschauen, erklären lassen und gegebenenfalls schriftlich Änderungsvorschläge einbringen“, informiert der Bludenzer Bürgermeister Simon Tschann. Der ganze Prozess war – allerdings erschwert durch die Corona-Pandemie – als Bürgerbeteiligungsverfahren angelegt.
Das Quartierentwicklungskonzept beinhaltet längerfristige Ziele, Maßnahmen und Strategien, die als Grundlage für weiterführende Planungen, Bebauungspläne oder Baugrundlagenbestimmungen dienen sollen. Parallel zu diesem Konzept wurde auch ein laut Straßengesetz notwendiges Straßen- und Wegekonzept erarbeitet. Auf der Homepage der Stadt Bludenz sind diese Konzepte unter dem Veröffentlichungsportal auf der Startseite zu finden.
