Neujahrswünsche mit Abstand überbracht

Die Sternsinger zu Besuch im Rathaus Bludenz

Ganz traditionell in der ersten Jännerwoche sind auch in diesem Jahr wieder die Sternsinger in Bludenz unterwegs. Auch Bürgermeister Simon Tschann überbrachte als Caspar Neujahrswünsche.  

Wie schon im vergangenen Jahr, fiel auch heuer der Besuch der Sternsinger aufgrund von Corona ein wenig anders aus. Gesungen werden durfte nur unter freiem Himmel. Aber davon ließen sich die Segensbringer nicht abhalten und statteten verschiedenen Bludenzer Geschäften und Institutionen wie etwa dem Betreuten Wohnen oder dem Tourismusbüro einen Besuch ab. Natürlich ließ es sich Bürgermeister Simon Tschann auch nicht nehmen, den Rathausmitarbeiter*innen einen gesegneten Start ins neue Jahr zu überbringen und machte mit seiner Gruppe Halt vor dem Amtsgebäude. 

„Mir ist es sehr wichtig, an solchen Traditionen festzuhalten und diese bewusst zu leben. Die Botschaft der Sternsinger ist in unserer schnelllebigen Zeit eine tolle Gelegenheit, sich auf das zu fokussieren, was im Leben wirklich zählt – das Miteinander“, lobt Bürgermeister Simon Tschann das Engagement der Sternsinger.  

Rund 85.000 Sternsinger*innen aus 3000 Pfarren sind jährlich in ganz Österreich unterwegs und setzen sich für Frieden und Nächstenliebe ein. Mit den gesammelten Spenden können rund 500 Hilfsprojekte pro Jahr finanziert werden. Inhaltlicher Schwerpunkt der Sternsingeraktion 2022 ist die Unterstützung indigener Völker im brasilianischen Regenwald, die mit ihrer Lebensweise den Regenwald gegen Ausbeutung und Zerstörung verteidigen. In diesem Jahr sind die Sternsinger zudem auch online „unterwegs“. Unter www.dka.at/sternsingen kann ein digitaler Segensgruß verschickt und auch online eine Spende getätigt werden.

Hinweis

Sie befinden sich im Pressearchiv der Stadt Bludenz.
Diese Aussendung hat keinen Anspruch auf Aktualität.