Die Bepflanzung rund um den imposanten 70er Jahre Bau des Bludenzer Rathauses kommt aus der selben Zeit – nach 50 Jahren war es an der Zeit für neues, zeitgemäßes Grün um das Amtsgebäude.
Fleißig gewerkelt und gepflanzt wurde rund um das Bludenzer Rathaus. Seit einem halben Jahrhundert waren die Pflanztröge mit kleinen Nadelgehölzen wie Latschen und Kiefern bestückt.
Nun wurden klimafitte und heimische Pflanzen mit den klingenden Namen „Dunkle Schöne“, „Mädchenauge“, „Junkerlilie“ und viele mehr gepflanzt. Diese bieten zudem Nahrung für bestäubende Insekten, allen voran Wildbienen und Schmetterlingen. So wird die Biodiversität gefördert und gepflegt. Mit zwei Spitzahornbäumen sind auch Schattenspender dabei. Die restlichen Pflanzen sind ebenfalls gut aufeinander abgestimmt. Wie bei allen Pflanzprojekten ist auch hier Geduld gefragt – die Natur braucht Zeit, bis die Bepflanzung Fuß gefasst hat und optimal angewachsen sein wird.
„Die Bepflanzung gibt dem Rathaus ein neues, dynamisches Erscheinungsbild und ist zudem an die aktuellen klimatischen Verhältnisse angepasst und optimiert den Lebensraum von Mensch und Tier,“ zeigt sich Bürgermeister Simon Tschann begeistert vom neuen Bepflanzungskonzept.