Sanierungsarbeiten beim Kriegerdenkmal

Die fünfte Etappe ist gestartet

Die Halbzeit bei der Sanierung des Kriegerdenkmales und der historischen Stadtmauer ist eingeläutet. Die fünfte von zehn Sanierungsetappen hat begonnen.

Nach den ersten vier Sanierungsetappen beim Bludenzer Kriegerdenkmal und der alten Kirchen- bzw. Stadtmauer hat diese Woche die fünfte Etappe begonnen. Ausführende Firma ist wieder die Spezialfirma Wilhelm + Mayer mit dem Sanierungsspezialisten Jürgen Vallaster.

Die aufwändigen Arbeiten werden in Absprache mit dem Bundesdenkmalamt durchgeführt. Die statisch konstruktive Begleitung in diesem Sanierungsabschnitt erfolgt durch die BHM Ingenieure.
In der aktuellen Etappe werden Arbeiten an den Natursteinmauern im Bereich Mutterstraße durchgeführt, um den in diesem Bereich verlaufenden Gehsteig zu sichern. Dazu ist der Treppenaufgang, der von der Mutterstraße zum Schloss Gayenhofen führt, bis voraussichtlich Ende November gesperrt.

Die Kosten belaufen sich auf ca. 200.000 Euro. Die Stadt- bzw. Kirchenmauer befindet sich im Eigentum der Pfarre, das darunterliegende Kriegerdenkmal gehört der Stadt Bludenz. Daher wurde die Finanzierung von der Stadt Bludenz und der Pfarre gemeinsam übernommen.
Gefördert wird die Sanierung vom Bundesdenkmalamt und dem Land Vorarlberg.

In den kommenden Jahren werden weitere Etappen folgen, um das Kriegerdenkmal dann pünktlich zum 100-Jahr-Jubiläum im Jahr 2028 in neuem Glanz erstrahlen zu lassen.


Der Artikel wurde am 18. Oktober 2021 online gestellt.

 

Hinweis

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