Sanierungsarbeiten beim Kriegerdenkmal

Die siebte Etappe ist gestartet

Der Endspurt bei der Sanierung des Kriegerdenkmales und der historischen Stadtmauer ist eingeläutet. Die siebte von zehn Sanierungsetappen hat begonnen.

Nach den ersten sechs Sanierungsetappen beim Bludenzer Kriegerdenkmal und der alten Kirchen- bzw. Stadtmauer hat diese Woche die siebte Etappe begonnen. Ausführende Firma ist wieder die Spezialfirma Wilhelm + Mayer mit dem Sanierungsspezialisten Jürgen Vallaster.

Die aufwändigen Arbeiten werden in Absprache mit dem Bundesdenkmalamt durchgeführt. Die Begleitung in diesem Sanierungsabschnitt erfolgt durch die BHM Ingenieure. Bei der heurigen Etappe ist die Sanierung der bogenförmigen Stützmauer geplant. Die statisch konstruktive Absicherung wurde bereits im letzten Jahr ausgeführt. Somit konnte der unansehnliche Betonsicherungskeil heuer entfernt werden. Weiters ist die Sicherung der Stützmauer entlang des Gehsteiges vorgesehen. Durch die Restaurierung der Stützmauer am "Gizzebühel" wird der Stiegenaufgang zwischen der Mutterstraße und dem Schloß-Gayenhof-Platz noch bis 09.12.2023 gesperrt sein.

Die Kosten belaufen sich auf ca. 110.000,- Euro. Die Stadt- bzw. Kirchenmauer befindet sich im Eigentum der Pfarre, das darunterliegende Kriegerdenkmal gehört der Stadt Bludenz. Daher wurde die Finanzierung von der Stadt Bludenz und der Pfarre gemeinsam übernommen.

Gefördert wird die Sanierung vom Bundesdenkmalamt und dem Land Vorarlberg.

In den kommenden Jahren werden weitere Etappen folgen, um das Kriegerdenkmal dann pünktlich zum 100-Jahr-Jubiläum im Jahr 2028 in neuem Glanz erstrahlen zu lassen.

Hinweis

Sie befinden sich im Pressearchiv der Stadt Bludenz.
Diese Aussendung hat keinen Anspruch auf Aktualität.