Sportlandesrätin Martina Rüscher hat in Dornbirn das Vorarlberger Team mit den besten Wünschen für eine erfolgreiche Teilnahme an den Special Olympics World Games in Berlin verabschiedet. „Sport bedeutet nicht nur Wettkampf, sondern hat stets auch einen starken inklusiven Charakter. Das gilt ganz besonders für die Special Olympics“, sagte die Landesrätin bei der feierlichen Verabschiedung.
Zum rot-weiß-roten Team, welche Österreich in Berlin (17. bis 25. Juni 2023) vertreten werden, gehören sieben Vorarlberger TeilnehmerInnen mit ihren UnifiedpartnerInnen und TrainerInnen. Die TeilnehmerInnen aus Vorarlberg werden in den Disziplinen Tennis, Tischtennis, Segeln und Boccia an den Start gehen.
Zeichen für Inklusion, Solidarität und Toleranz
Landesrätin Rüscher betonte den stark inklusiven Charakter, den der Sport in sich trägt und wünschte allen Teilnehmenden viel Erfolg für die anstehenden Wettkämpfe. „Neben den Sportlerinnen und Sportlern, die sich mit großem Engagement auf die Spiele vorbereitet haben, ist insbesondere auch dem Trainerstab sowie den Familienangehörigen zu danken, durch die eine erfolgreiche Teilnahme erst möglich wird“, sagte Rüscher
Special Olympics World Games
Mit mehr als 5 Millionen AthletInnen in 174 Ländern sind die Special Olympics World Games die weltweit größte Sportbewegung für Menschen mit geistiger und mehrfacher Behinderung und offiziell durch das Internationale Olympische Komitee (IOC) anerkannt. Tausende AthletInnen mit geistiger und mehrfacher Behinderung treten miteinander in 26 Sportarten an. Mit der Austragung dieser Spiele werde seit vielen Jahren rund um die Welt ein sichtbares Zeichen gesetzt.
Veröffentlicht am 5. Juni 2023.