Stadt Bludenz unterstützt Verein „allerArt“

Neuer Vierjahresvertrag gibt beiden Partnern Planungssicherheit

Seit fast 35 Jahren ist der Kulturverein „allerArt“ in Bludenz aktiv, im Herbst wird das 35-Jahr-Jubiläum groß gefeiert. Neben dem Land Vorarlberg, dem Bund und privaten Fördergeber ist es vor allem die Stadt Bludenz, die den Verein maßgeblich unterstützt. Nun wurde eine Vierjahresvereinbarung zwischen der Stadt und dem Verein unterzeichnet.

„Wir wollen allerArt dadurch Planungssicherheit geben. Der Verein ist mit seinen zahlreichen Aktivitäten aus der Kulturlandschaft in der Region und darüber hinaus nicht mehr wegzudenken“, begründet Kulturstadtrat Cenk Dogan die Zustimmung zur Übereinkunft. In der von der Stadtvertretung einstimmig beschlossen Vereinbarung wurde die Basisförderung für „allerArt“ und auch die Rahmenbedingungen für die weiteren Kooperationen genau definiert. „Wir haben darin einzelne Punkte, die sich im Laufe der Jahre ergeben haben, zusammengefasst. Davon profitieren alle Partner – sowohl der Verein als auch das Kulturamt der Stadt Bludenz“, erklärt Stadtrat Dogan. Die Basisförderung für den Vertrag „allerArt“ wurde im Sinne des Fair Pay-Gedankens angehoben.

Neben den Kosten für Anmietungen (Remisesaal, Technik, zusätzliches Personal) wurden auch die Arbeitsschwerpunkt zwischen dem Kulturamt der Stadt und dem Verein „allerArt“ in der Vereinbarung berücksichtigt. Neben dem Ausstellungsbetrieb im Kunstraum Remise und dem internationalen Highlight „Bludenzer Tage zeitgemäßer Musik“ wird „allerArt“ weiterhin die Kinoreihe „Leinwand Lounge“ in Zusammenarbeit mit dem Kulturamt anbieten. Weitere literarische Veranstaltungen wurden ebenso wie Kulturvermittlung, Kunstfahrten, Kabarett, Musik und Theater im Programm berücksichtigt. Dazu abschließend Bürgermeister Simon Tschann: „Die gute Zusammenarbeit mit allerArt und der Stadt bzw. dem Kulturamt ist uns allen sehr wichtig. Deshalb hat die Stadtvertretung diesem Vierjahresvertrag auch gerne zugestimmt. Mein Dank gilt vor allem dem ganzen Team von allerArt – allen voran natürlich dem Vereinsobmann Wolfgang Maurer!“

Hinweis

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