Starker Schulterschuss für die Bildung

Bludenzer Politik und Wirtschaft auf gemeinsamem Kurs in Richtung zukunftsorientiertes Lernen

„Gemeinsam meinen Stärken Raum und Zukunft geben“. Unter diesem Motto startete bereits im Juli 2022 das EU-geförderte LEADER-Projekt „Bildungsquartier Bludenz Mitte“. Im Rahmen eines Schwerpunktworkshops kamen nun Vertreter der Wirtschaft zu Wort.

Im Schulbezirk Bludenz Mitte (dort sind VS, MS, Kindergärten, Stadtschulzentrum und Caritas in unmittelbarer Nachbarschaft) soll ein lebendiger gemeinsam genutzter Ort entstehen. Kindern, Jugendlichen und Familien sollen dabei ein zukunfts- und chancenreicher Bildungsweg mit optimalen Voraussetzungen für den Berufseinstieg sowie lebenslanges Lernen ermöglicht werden.

In den letzten Monaten fanden zahlreiche Beteiligungsformate mit Bürger*innen der Stadt Bludenz, Kindern und Jugendlichen statt. Einen Nachmittag lang luden die Projektverantwortlichen zum 1. Bludenzer Wirtschaftsforum im Rahmen des Projektes in den Saal im Schulpark ein. Zahlreiche Unternehmer*innen, Wirtschaftstreibende, Fachpersonen aus Bildungseinrichtungen und die politischen Verantwortlichen der Stadt Bludenz ließen sich nach den Begrüßungsworten von Landtagsvizepräsidentin Monika Vonier und Bürgermeister Simon Tschann vom Moderator*innenteam (Cordula Kreidl und Bertram Strolz) über den aktuellen Projektstand informieren. Kriemhild Büchel-Kapeller (Amt der Vorarlberger Landesregierung – Büro für freiwilliges Engagement und Beteiligung) verdeutlichte im Rahmen ihres Vortrages „Mut für Zukunft“ die Herausforderungen im Bildungsbereich und die Bedeutung von Bildung und Wirtschaft in einer Welt des Wandels.

Im interaktiven Teil des Nachmittages wurden die Anwesenden zur aktiven Mitarbeit eingeladen. Dabei standen vor allem Überlegungen zu möglichen zukunftsfähigen Kooperationsmöglichkeiten zwischen Wirtschaft und Bildung im Mittelpunkt.

Fazit des Nachmittages: Wirtschaft und Politik tragen gemeinsame Verantwortung für die Bildung von Kindern und Jugendlichen und legen somit einen Grundstein für zukünftige Kooperationen mit dem Ziel einer bestmöglichen Ausbildung der Fachkräfte von morgen.  „Das ist auch mir persönlich ein großes Anliegen. Unser Ziel ist es, die Bludenzer Bildungsangebote bestmöglich zu unterstützen und auszubauen. Gemeinschaftliches Handeln und gemeinschaftliche Verantwortung für die Lösungen von morgen haben oberste Priorität“, ist der Bludenzer Bürgermeister Simon Tschann überzeugt.

„Zukünftig gilt es vermehrt Kooperationen einzugehen und gemeinschaftlich zum Wohle der Kinder, Jugendlichen und Familien in Bludenz zu handeln. Dank der Unterstützung von Land und EU können solche großen Projekte umgesetzt und finanziert werden“, betonte Ralf Engelmann als Fachbereichsleiter im Bludenzer Rathaus die Bedeutung des EU-Leaderprogrammes.

 

Hinweis

Sie befinden sich im Pressearchiv der Stadt Bludenz.
Diese Aussendung hat keinen Anspruch auf Aktualität.