Seit heute geht es für die Bludenzer Schüler*innen wieder los. Täglich sind mehr als 1000 Kinder im Straßenverkehr unterwegs. Diese verteilen sich auf die sechs Bludenzer Volksschulen und rund 15 Kleinkinderbetreuungseinrichtungen und Kindergärten. „Erhöhte Aufmerksamkeit ist von uns allen gefordert. Gerade zum Schulanfange ist die Situation für viele Kinder neu“, betont Bürgermeister Simon Tschann.
Bei vielen Schulen und Kindergärten stauen sich leider auch die Autos der Eltern und es kommt zu Verkehrsproblemen. Durch die derzeitige Baustelle an der Volksschule Mitte ist hier die Situation nochmals erschwert. Das Ziel ist die Sicherheit der Kinder zu verbessern, deshalb sollten möglichst viele Eltern ihre Kinder möglichst nicht mit dem Auto zur Schule zu bringen oder abholen.
Um einen sicheren Schulweg zu gewährleisten, können die Eltern die Kinder aber auch anderweitig unterstützen und begleiten. Den Schulweg zu Fuß zurückzulegen beugt Bewegungsmangel vor und ist gut für die Gesundheit. Dabei ist der kürzeste Weg nicht unbedingt der sicherste. Gemeinsam den Schulweg kennenlernen, erlebbar machen und das mehrfache Ablaufen, hilft. Aber auch Kinder mit den Verkehrsregeln vertraut machen, fördert die Selbstständigkeit. „Wir bitten die Eltern den Schulweg gemeinsam zu Fuß zu machen. Es geht hier um ein bewusstes Mobilitätsverhalten“, appelliert Bürgermeister Simon Tschann.
Autofahrer*innen sollten vor allem an den verkehrsempfindlichen Punkten auf die Geschwindigkeit achten und besonders aufmerksam fahren. Auch die Stadtpolizei wird zu Schulbeginn wieder vermehrt Präsenz zeigen und an den stark frequentierten Bereichen zusätzliche Überwachungsmaßnahmen setzen.
Veröffentlicht am 5.9.2023. Aktualisiert am 11.09.2023