Jedes Jahr lädt der Bürgermeister der Stadt Bludenz alle über 80-jährigen Bludenzerinnen und Bludenzer zu einem Ausflug ein. Heuer nahmen daran insgesamt 244 Personen teil.
In diesem Jahr führte der Altenausflug die TeilnehmerInnen von Bludenz über Nenzing nach Feldkirch und dann zurück über den Schwarzen See bei Göfis. Die 160 80jährigen Bürger und Bürgerinnen wurden dabei von 61 freiwilligen Fahrerinnen und Fahrern sowie 23 Begleitpersonen begleitet. Die Stadtpolizei, der Stadtarzt sowie das Rote Kreuz trugen dafür Sorge, dass bei der Ausfahrt des Konvois nichts passierte.
„Der alljährliche Altenausflug ist für alle teilnehmenden BürgerInnen immer wieder ein wichtiges und schönes Ereignis. Dieser Tag ist nur Dank der Unterstützung zahlreicher freiwilliger Helfer möglich. Sie tragen dazu bei, dass wir mit diesem Ausflug jedes Jahr aufs Neue ein Stück gelebtes Miteinander erfahren können“, so Bürgermeister Mandi Katzenmayer.
Nach der kleinen „Ländle-Rundfahrt“ erwartete die Seniorinnen und Senioren im Stadtsaal in Bludenz dann eine gemütliche Kaffeejause. Für musikalische Unterhaltung während des Nachmittags sorgte das Duo Franzoi. Am Abend wurden die TeilnehmerInnen dann noch mit einem köstlichen Abendessen – zubereitet vom Team der SeneCura Bludenz – verwöhnt. Musikalisch begleitet wurde der Abend von der Brazen Böhmischen. Für die Bewirtung sorgten an diesem Tag traditionellerweise die Bludenzer Stadträte, welche den Senioren und Seniorinnen Getränke und Speisen servierten.
„Ich freue mich jedes Jahr auf diesen Ausflug mit den älteren Mitbürgerinnen und Mitbürgern unserer Stadt. Wenn ich die Freude der TeilnehmerInnen sehe, ist das ein Highlight in meinem Arbeitsjahr. Ich danke auch den Bludenzer Wirtschaftstreibenden für die Sachspenden und allen Mitwirkenden für die Untersützung an diesem Tag“, so Bürgermeister Mandi Katzenmayer weiter.
Die älteste Teilnehmerin, Ilse Cirtek (100 Jahre), der älteste Teilnehmer, Roland Schuricht (98 Jahre) sowie das Geburtstagkind, Erna Heinzle (92 Jahre), wurden von Bürgermeister Mandi Katzenmayer und den MitarbeiterInnen der Sozialabteilung mit einer kleinen Aufmerksamkeit bedacht.