Über 1.900 Haushalte profitieren vom Wohn- und Heizkostenzuschuss

In der diesjährigen Heizperiode konnten sich 1.902 Haushalte in Bludenz über eine finanzielle Unterstützung freuen Dieser einmalige Zuschuss, der bis zu 500 Euro betragen konnte, wurde direkt auf die Konten der Berechtigten überwiesen.

 „In Zeiten, in denen viele unserer Bürgerinnen und Bürger mit steigenden Wohn- und Heizkosten konfrontiert sind, ist es unsere Pflicht, konkrete Hilfe zu leisten. Ich bin stolz darauf, dass wir mit dem Wohn- und Heizkostenzuschuss genau das erreicht haben. Die Anhebung der Richtsätze und die spezielle Ausschleifregelung sind ein klares Zeichen unserer Solidarität und des Engagements für soziale Gerechtigkeit.“, sind sich Bürgermeister Simon Tschann und Vizebürgermeisterin Andrea Mallitsch einig.

Die Anhebung der Einkommensgrenzen im Vergleich zum Vorjahr hat es einer größeren Anzahl von Haushalten ermöglicht, diesen Zuschuss zu erhalten. Sozialhilfeempfänger*innen bekamen den Zuschuss automatisch durch die Bezirkshauptmannschaft ausgezahlt. Zusätzlich wurde der Zuschuss an Personen überwiesen, die bereits im Frühjahr den Heizkostenzuschuss PLUS erhalten hatten, was 1.340 Auszahlungen entspricht.

Besonders hervorzuheben ist die Ausschleifregelung, die eine zu harte Grenzziehung bei den Einkommensgrenzen vermeidet. Ein Beispiel dafür ist, dass bei Ein-Personen-Haushalten die Einkommensgrenze bei 1.900 Euro liegt, mit einer Ausschleifregelung bis 2.300 Euro, bei der sich der Zuschuss dann entsprechend reduziert.

Zur weiteren Abwicklung des Programms im Herbst werden die Bürger*innen rechtzeitig informiert. Für weitere Informationen und Unterstützung steht die Sozialabteilung der Stadtverwaltung nach Terminvereinbarung gerne zur Verfügung.

Hinweis

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