Der Verwaltungsaustausch zwischen der Vier-Täler-Stadt Plettenberg und den beiden Partnerstädten Schleusingen (Thüringen) und der Alpenstadt Bludenz ist gute und regelmäßige Tradition.
Das liegt auch daran, dass es menschlich zwischen allen Beteiligten passt und sich auch persönliche Freundschaften entwickelt haben. Eine dieser Freundschaften verbindet Mitarbeiter des Plettenberger Baubetriebshofs mit ihren Gegenstücken in Alpenstadt Bludenz.
Bereits vor 20 Jahren entstand bei einem Besuch der Bludenzer Delegation auf der Plettenberger Woche die Idee, den Bludenzer Frühlingshauptmarkt zu besuchen. Daraufhin sind fünf Kollegen des Baubetriebshofs Plettenberg gen Süden gefahren und haben auf dem traditionellen Maimarkt typische Sauerländer Spezialitäten angeboten – ein Glücksrad war auch im Gepäck, hier galt „Drehen für einen Euro“. Die angebotenen und verlosten Dinge wurden und werden den Mitarbeitern des Plettenberger Baubetriebshofs gespendet, damit sie wiederum Spenden für den guten Zweck daraus generieren können.
Seit dem ersten Mal sind jährlich Mitarbeiter des Plettenberger Baubetriebshofs in die Partnerstadt gefahren, mit Ausnahme der Corona-Jahre. Der Erfolg hat nicht zuletzt mit dem großen Zuspruch aus der Bludenzer Bevölkerung zu tun, die fleißig „am Rad drehen“ und so für Spendengelder sorgen.
„Wir möchten den Bludenzern herzlich für diese tolle Unterstützung danken, das wollen wir ganz deutlich sagen! Das gilt auch für die vielen Firmen, die uns die ganzen Sachen für unsere Aktion zur Verfügung stellen.“, sagt Dierk Gehle vom städtischen Baubetriebshof Plettenberg .
Die gesammelten Gelder gehen jedes Jahr an verschiedene Organisationen, für den guten Zweck versteht sich. In diesem Jahr freut sich zum vierten Mal das Kinder- und Jugendhospiz Balthasar in Olpe über eine Spende in Höhe von 1.342,- Euro! „Wir müssen etwa 50 Prozent der Gesamtkosten aus Spenden finanzieren, von daher freuen wir uns da riesig drüber und sind auch drauf angewiesen, dass Menschen die Arbeit mittragen.“, freut sich Carolin Allmendinger, beim Kinder- und Jugendhospiz Balthasar für die Öffentlichkeitsarbeit und das Fundraising zuständig: „Zu uns dürfen ja lebensverkürzend erkrankte Kinder und Jugendliche kommen, mit der ganzen Familie, also Eltern und Geschwister. Dank der Spenden können wir diese auch mit aufnehmen und sie schon ab der Diagnose begleiten.“
Das ist an sich auch schon die Antwort auf die Frage, warum den Mitarbeitern des städtischen Baubetriebshofs Plettenberg das Sammeln von Spenden für solche Zwecke so wichtig ist. Dierk Gehle ergänzt: „So ein Schicksal kann jeden treffen, das geht manchmal von heute auf morgen. Eigentlich ist es noch zu wenig, wie auf diesem Sektor geholfen wird. Hier ist das Geld an der richtigen Adresse.“ Daher möchten wir auch hier dazu anregen, dem Kinder- und Jugendhospiz Balthasar Spenden zukommen zu lassen. Informationen gibt es über diesen Link: kinderhospiz.de/balthasarhelfen/spende
Die Stadt Plettenberg bedankt sich ebenfalls bei allen Spendenden und natürlich gleichermaßen bei den Mitarbeitern des städtischen Baubetriebshofs, die auf eigene Kosten und mit ihrem andauernden Engagement Gutes tun! Namentlich waren das in diesem Jahr: Franz Wiesemann, Marco Böhm, Frank Schulte und Dierk Gehle. Danke Jungs!
Unsere Partnerstadt Plettenberg - großes Herz in Orange
Hinweis
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Diese Aussendung hat keinen Anspruch auf Aktualität.