Vernetzungstreffen bei der zentralen Anlaufstelle für Vertriebene aus der Ukraine

Infopoint Vorarlberg Süd in Bludenz wird bestens angenommen

Seit Montag ist der Infopoint Vorarlberg Süd für Vertriebene aus der Ukraine und engagierte Hilfswillige im ehemaligen Bludenzer Hotel Herzog Friedrich geöffnet. Am Mittwoch fanden sich zahlreiche soziale Organisationen zu einem Vernetzungstreffen in Bludenz ein. 

Über 1200 ukrainische Schutzsuchende wurden seit Beginn des Krieges in Vorarlberg registriert. Um ihnen die Ankunft zu erleichtern, wurde in Bludenz der „Ukraine Infopoint Vorarlberg Süd“ ins Leben gerufen. Das Beratungsangebot einer zentralen Anlaufstelle wird sowohl von zahlreichen Hilfesuchenden, als auch von engagierten Vorarlberger*innen, die ihre Hilfe anbieten, sehr gut angenommen.

Am Mittwoch trafen sich Vertreter*innen diverser sozialer Organisationen beim Bludenzer Infopoint, um über die zukünftigen Arbeitsstrukturen zu beraten. Ali Gecegel (Sozialsprengel Bludenz), Max Krieger (Österreichischer Integrations-Fonds), Ralf Engelmann (Stadt Bludenz), Andrea Mallitsch (Stadträtin für Soziales und Integration), Michael Schallert (Service für Arbeitssuchende), Mustafa Can (Bildungsdirektion) und Stefan Maier (Kundenservice Bludenz) fanden sich zum Vernetzungstreffen ein.

In der zentralen Anlaufstelle für den gesamten südlichen Landesteil werden alltägliche Themen (allgemeine Sozialleistungen, Gesundheit, Kinderbetreuung, Schulbesuch, Angebote für Jugendliche, Gesundheitsfragen, usw.) genauso behandelt wie auch Arbeitsmarktangebote. Somit ist das Büro eine angestrebte Entlastung für alle Gemeinden und bietet eine bestmögliche Serviceleistung für die Vertriebenen aus der Ukraine.

Ukraine Info-Point Vorarlberg Süd
Mutterstraße 6, 6700 Bludenz

Öffnungszeiten Mo, Mi, Fr 8:30 – 12:30
Telefon: 05552 22031-60

Email: ukraine.info@bludenz.at

 

Hinweis

Sie befinden sich im Pressearchiv der Stadt Bludenz.
Diese Aussendung hat keinen Anspruch auf Aktualität.