Das Bludenzer Kriegerdenkmal und die Kirchenmauer der St. Laurentiuskirche werden weiter saniert.
Nach den in den Jahren 2017, 2018 und 2019 erfolgten ersten drei Sanierungsetappen beginnt ab August die 4. Sanierungsetappe des Kriegerdenkmales. In den nächsten Wochen werden die Fugen mit einem nach alten Rezepturen hergestellten Spezialmörtel saniert und so die Festigkeit des Mauerwerkes erhalten. Die Arbeiten werden voraussichtlich bis Mitte November andauern.
Zur Durchführung der Arbeiten müssen vier Parkplätze auf dem öffentlichen Parkplatz vor der Bezirskhauptmannschaft Bludenz gesperrt werden. Der Stiegenaufgang zwischen der Mutterstraße und dem Schloss-Gayenhof-Platz wird zur Durchführung der Arbeiten ebenfalls gesperrt.
Die Sanierungsarbeiten gestalten sich aufwändig, weitere 6 Etappen werden voraussichtlich folgen, um das Kriegerdenkmal dann pünktlich zum 100-Jahr-Jubiläum im Jahr 2028 in neuem Glanz erstrahlen zu lassen.
Die Kirchenmauer befindet sich im Eigentum der Pfarre, das darunter liegende Kriegerdenkmal gehört der Stadt Bludenz. Daher wurde die Finanzierung gemeinsam von der Stadt Bludenz und der Pfarre übernommen. Die Stadt Bludenz wird in die 4. Sanierungsetappe rund EUR 80.000,-- investieren. Gefördert wird die Sanierung vom Bundesdenkmalamt und dem Land Vorarlberg.
Der Artikel wurde am 28. Juli 2020 online gestellt.