Sicherheit hat in Bludenz einen hohen Stellenwert. Neben der Ortsfeuerwehr Bludenz bilden auch die Feuerwehren Bings/Stallehr und Braz einen wichtigen Eckpfeiler für die Sicherheit in der Alpenstadt. Umso wichtiger sind neben den ehrenamtlichen Feuerwehrleuten auch die optimale Ausrüstung und intakte Einsatzfahrzeuge.
Die Ortsfeuerwehren in Bings/Stallehr und Braz arbeiten bei Einsätzen Hand in Hand und gewährleisten dadurch eine optimale Versorgung im Akutfall. Moderne Fahrzeuge spielen dabei eine wichtige Rolle. Das Löschfahrzeug mit Bergeausrüstung (LFB), das derzeit bei der Ortsfeuerwehr Bings/Stallehr im Einsatz ist, wurde 1990 in Betrieb genommen und hat in den vergangenen drei Jahrzehnten seinen Dienst sehr gut verrichtet. Das Versorungs-KFZ mit Container (VF-C) ist ebenfalls seit 1995 im Einsatz und wird nach 30-jährigem Betrieb auch in den Ruhestand geschickt. Bei Braz steht eine Neuanschaffung des Löschfahrzeuges (LFB) an. Das derzeit in Betrieb befindliche Einsatzfahrzeug ist seit 1996 unermüdlich im Einsatz und hat seinen Dienst in den letzten Jahren sehr gut verrichtet.
Die Stadtvertretung hat in ihrer Sitzung vom 3. Oktober einer Neuanschaffung der Fahrzeuge sowohl für Bings/Stallehr und Braz und dem dazugehörigen Equipment einstimmig zugestimmt. „Das ist eine wichtige Investition: Die Feuerwehren Bings/Stallehr und Braz können somit auf eine optimale Ausrüstung zurückgreifen und im Ernstfall für die Sicherheit der Bürger*innen sorgen“, freut sich Bürgermeister Simon Tschann über die Anschaffung der neuen Feuerwehrfahrzeuge.
Die Gemeindekooperationen mit der Gemeinde Innerbraz mit Bürgermeister Hans Peter Pfanner und mit der Gemeinde Stallehr mit Bürgermeister Matthias Luger funktionieren seit Jahren bestens. Mit dem Bau des neuen Feuerwehrhauses in Bings haben die Gemeinde Stallehr und die Parzelle Bings einen zentralen Standort, um schnell reagieren. Somit kann die Sicherheit beider Gemeinden bestmöglich garantiert werden.
Die Gesamtkosten für die Anschaffung der Fahrzeuge mit Equipment belaufen sich auf rund 1,5 Millionen Euro.
