Die bereits im Vojahr gestartete Sanierung des Bludenzer Kriegerdenkmals geht in die nächste Runde. Bis Ende September wird das historische Naturmauerwerk gereinigt und neu verfugt.
Nach dem bereits im Sommer letzten Jahres erste Sanierungsmaßnahmen am 90 Jahre alten Kriegerdenkmal durchgeführt wurden, werden die Bauarbeiten nun fortgesetzt. In den kommenden fünf Wochen wird dabei bestehendes marodes Mauerwerk zum Teil abgetragen und neu aufgemauert sowie der Bewuchs zurückgeschnitten und lose Mauersteine erneuert und neu verfugt.
Die Instandsetzungmaßnahmen des sanierungsbedürftigen Naturmauerwerkes werden zu gleichen Teilen von der Stadt Bludenz und der Pfarre finanziert. Das gesamte Investitionsvolumen beträgt rund 50.000 Euro. Gefördert wird die Sanierung vom Bundesdenkmalamt und dem Land Vorarlberg.
Das Kriegerdenkmal, welches an die Gefallenen des ersten und zweiten Weltkrieges erinnert, wurde 1928 auf Betreiben der Stadt Bludenz und des Kameradschaftsbundes Bludenz errichtet.
Dieser Artikel wurde am 20. August online gestellt.