Sanierungsarbeiten beim Bludenzer Kriegerdenkmal

Die nächste Etappe ist gestartet

Die Sanierung des Kriegerdenkmals und der historischen Kirchenmauer geht in die nächste Runde. Die sechste von zehn Sanierungsetappen hat begonnen.

Nach den ersten fünf Sanierungsetappen beim Bludenzer Kriegerdenkmal und der alten Kirchen- bzw. Stadtmauer hat dieser Tage eine weitere Etappe begonnen. Ausführende Firma ist wieder die Spezialfirma Wilhelm + Mayer mit dem Sanierungsspezialisten Jürgen Vallaster.

Die aufwändigen Arbeiten werden in Absprache mit dem Bundesdenkmalamt durchgeführt. Die statisch konstruktive Begleitung in diesem Sanierungsabschnitt erfolgt durch die BHM Ingenieure.

In der diesjährigen Etappe wird unter anderem die bogenförmige Stützmauer über dem Gehsteig an der Mutterstraße saniert. Dazu wird eine versteckte Sicherung mit einem Stahlbetonriegel und einer Rückverankerung errichtet.

Die Kosten belaufen sich auf ca. 160.000 Euro. Die Stadt- bzw. Kirchenmauer unter der Laurentiuskirche befindet sich im Eigentum der Pfarre, das darunterliegende Kriegerdenkmal gehört der Stadt Bludenz. Daher wurde die Finanzierung von der Stadt Bludenz und der Pfarre gemeinsam übernommen.

Gefördert wird die Sanierung vom Bundesdenkmalamt und dem Land Vorarlberg.

Nach dem Abschluss dieser Sanierungsetappe werden vier weitere folgen, um zum 100-Jahr-Jubiläum im Jahr 2028 das Kriegerdenkmal und die Kirchenmauer in neuem Glanz präsentieren zu können.

 

Der Artikel wurde am 22. September 2022 veröffentlicht.

Hinweis

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Diese Aussendung hat keinen Anspruch auf Aktualität.