Die Bludenzer Bevölkerung hat entschieden: Bürgermeister Simon Tschann gewann dazu und auch seine ÖVP hat nun die absolute Mehrheit.
Ein klares Ergebnis brachte die Bürgermeister- und Gemeindevertretungswahl in Bludenz. Simon Tschann heißt der alte und neue Bürgermeister. Schon im ersten Wahlgang konnte er bei der Bürgermeisterdirektwahl 2.993 Stimmen (50,61 Prozent) erreichen. Auch seine ÖVP-Liste konnte zulegen und hat nun die absolute Mehrheit in der Stadtvertretung.
Auf dem zweiten Platz kam Mario Leiter mit 2.028 Stimmen (34,29 Prozent). Hinter ihm landete Joachim Weixlbaumer mit 692 Stimmen (11,70) Prozent. 3,4 Prozent oder 201 Stimmen erreichte Ricardo Grießer von den NEOS.
Geklärt ist auch die Zusammensetzung der 33-Sitze umfassenden Stadtvertretung. 5.538 stimmberechtigten Personen (insgesamt wären 10.639 wahlberechtigt gewesen) haben gültig abgestimmt.
Die Liste „Simon Tschann – Bludenzer Volkspartei“ (ÖVP) konnte 2.686 Stimmen (48,5 Prozent) gewinnen und ist somit mit 17 Mandaten ausgestattet. Die Gruppierung „Mario Leiter – Team für Bludenz“ hat 1.843 Stimmen (33,28 Prozent) erreicht und kommt auf 11 Mandate. Das ist ein Verlust von drei Mandaten zur Wahl 2020. „Joachim Weixlbaumer – FPÖ Bludenz und Parteifreie“ schaffte 776 Stimmen (14,01 Prozent) und wird somit vier Mandate (ein Plus von drei Mandaten) erhalten. Die „NEOS Bludenz“ bekamen das Vertrauen von Personen 233 (4,21 Prozent) und verfügen nun erstmals über ein Mandat in der Bludenzer Stadtvertretung.
Foto und Grafiken: Stadt Bludenz
Bildunterschrift: Simon Tschann holte mit seiner ÖVP die absolute Mehrheit und bleibt somit Bürgermeister in Bludenz.