Die Stadt Bludenz setzt sich intensiv für die nachhaltige Bewirtschaftung ihrer Wälder ein und hat in diesem Jahr erhebliche Maßnahmen zur Aufforstung und Pflege von Jungbeständen durchgeführt. Ziel ist es, die Resilienz, Bestandsstabilität und Risikosenkung durch aktiven Bestandsumbau im Sinne des Klimawandels zu fördern.
„Ich freue mich sehr darüber, dass in den Jungbestand des Waldes investiert wird. Gerade für die zukünftige Stabilität unserer Wälder ist dies von großer Bedeutung,“ betont Stadträtin Martina Brandstetter.
Im Jahr 2024 wurden bis jetzt an 25 Standorten im gesamten Bludenzer Forst rund 9.000 Pflanzen von 15 verschiedenen Baumarten gepflanzt. Diese Maßnahmen sind darauf ausgelegt, Mischwälder zu etablieren und zu stabilisieren, um den Auswirkungen des Klimawandels besser standhalten zu können. Der Schwerpunkt lag dabei im Unterbau und in der Nachbesserung, also der Ergänzung von alternativen Baumarten zur bestehenden Naturverjüngung.
Neben der Aufforstung investiert die Stadt Bludenz verstärkt in die Pflege von Jungbeständen. Verschiedene Pflegemaßnahmen werden in den unterschiedlichen Stadien der Jungbestände durchgeführt, um Mischbaumarten zu fördern und die Konkurrenz innerhalb und zwischen verschiedenen Baumarten zu regulieren.
Diese umfangreichen Pflege- und Aufforstungsmaßnahmen sind ein wichtiger Schritt zur langfristigen Sicherung der Bludenzer Wälder und ihrer wichtigen ökologischen Funktionen. Die Stadt Bludenz ist stolz auf die erzielten Fortschritte und wird weiterhin in die nachhaltige Entwicklung ihrer Forstflächen investieren.