Grund zur Freude für gleich fünf SeneCura Häuser in Vorarlberg: Vor kurzem beendeten die SeneCura Sozialzentren Laurentius-Park Bludenz, Hohenems, Herrenried, Lauterach und Hard das Projekt „Weiterentwicklung der gerontopsychiatrischen Kompetenz in der stationären Langzeitpflege“, an dem in den Häusern seit September 2018 gearbeitet wurde. Im Rahmen einer feierlichen Übergabe überreichte Landesrätin Katharina Wiesflecker die Zertifikate.
Die bestmögliche Lebensqualität der Menschen mit Pflege- und Betreuungsbedarf zu ermöglichen, die fachgerechte Versorgung von gerontopsychiatrisch erkrankten Bewohnerinnen und Bewohnern zu gewährleisten und die Fachkompetenz der Mitarbeiter/innen im Pflegebereich zu erhöhen – das waren die gesetzten Ziele des über zwei Jahre andauernden Projekts „Weiterentwicklung der gerontopsychiatrischen Kompetenz in der stationären Langzeitpflege“, über dessen erfolgreichen Abschluss sich kürzlich fünf SeneCura Häuser in Vorarlberg freuen durften. Zur Würdigung dieses feierlichen Ereignisses kam Landesrätin Katharina Wiesflecker persönlich vorbei, um unter Einhaltung der Sicherheitsmaßnahmen zu gratulieren und die Zertifikate zu überreichen. Der Auszeichnung ging eine Vielzahl an Weiterbildungsmaßnahmen der Mitarbeiter/innen in Bezug auf die Betreuung und Begleitung von gerontopsychiatrisch erkrankten Menschen voran und auch die Vernetzung und Zusammenarbeit zwischen den Haus- und psychiatrischen Fachärztinnen und -ärzten stand im Fokus des Projekts. Dadurch kann die nötige Qualifikation der Pflegefachkräfte nachhaltig sichergestellt und deren Selbstwirksamkeit und Gestaltungsmöglichkeiten gefördert werden. „Das zweijährige Projekt hat uns nicht nur neues Wissen gebracht, sondern auch die Möglichkeiten, festgefahrene Strukturen zu lösen und neu zu denken“, zeigt sich Ivana Spasic, Beauftragte für das Projekt Gerontopsychiatrie im SeneCura Sozialzentrum Laurentius-Park Bludenz, sichtlich stolz über die Auszeichnung.
Ein Projekt mit nachhaltiger Wirkung
Die Arbeit mit gerontopsychiatrisch erkrankten Menschen gehört zum Alltag in den SeneCura Sozialzentren. Die notwendige Qualifikation der Mitarbeiter/innen ist daher ein wichtiges und nachhaltiges Ziel der SeneCura Häuser in Vorarlberg und deckt sich ganz mit dem SeneCura Motto „Näher am Menschen“. „Wir freuen uns sehr, dass gleich fünf unserer Häuser am Projekt teilgenommen haben und fühlen uns geehrt durch die Überreichung der Zertifikate durch Landesrätin Katharina Wiesflecker, denn das zeigt auch die Wertschätzung und Wichtigkeit des Projektes von Seiten des Landes. Wir sind stolz, unser Wirkungsziel des Projekts erreicht und damit einen weiteren Schritt gesetzt zu haben, unseren Bewohnerinnen und Bewohnern beste Pflege und Betreuung am Puls der Zeit bieten zu können“, so Christian Längle, SeneCura Regionaldirektor Tirol und Vorarlberg.
Über SeneCura
SeneCura zählt im Bereich Pflege zu den Markt- und Innovationsführern im privaten Sektor und betreibt in Österreich 85 Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen mit rund 7.470 Betten und Pflegeplätzen. Neben stationärer Pflege bietet die Gruppe auch Hauskrankenpflege, 24-Stunden-Betreuung sowie die betreuten Wohnanlagen „BePartments“. Viele SeneCura Einrichtungen haben im Sinne von Generationenhäusern Kindergärten integriert.
In der Gesundheitssparte umfasst das SeneCura Portfolio die OptimaMed Einrichtungen mit ambulanten und stationären Rehabilitationszentren, Gesundheitsresorts mit Angeboten für Gesundheitsvorsorge Aktiv (GVA) und Kur, Therapiezentren sowie ein Dialysezentrum.
Pflegeeinrichtungen in Slowenien und der Tschechischen Republik und Kroatien komplettieren die SeneCura Gruppe. SeneCura ist Teil der französischen ORPEA Gruppe, die mit 1.014 Pflege- und Gesundheitseinrichtungen in 22 Ländern zu den internationalen führenden Unternehmen zählt. Innerhalb dieser Gruppe ist SeneCura als Kompetenzzentrum für die Region Central and Eastern Europe verantwortlich. Zur Ländergruppe, die SeneCura leitet, gehört auch die Schweiz mit ihren Senevita Einrichtungen.
www.senecura.at
www.optimamed.at
Der Artikel wurde am 7. Juni 2021 online gestellt.
