Schnurrbart für die Männergesundheit

Bürgermeister Simon Tschann unterstützt sichtbar „Movember“

Männer und Achtsamkeit gegenüber sich selbst: Gerade bei der Gesundheit ein Thema, das beim angeblichen starken Geschlecht nicht unbedingt im Vordergrund steht. Unter dem Titel „Movember“ (Moustache und November) lassen sich Männer für einen guten Zweck einen Schnurrbart stehen. Bürgermeister Simon Tschann macht auch dieses Jahr bei der Aktion mit und will dadurch Bewusstein schaffen.

„Der Schnurrbart ist ein sichtbares Zeichen für die Männergesundheit und erinnert daran, dass Vorsorge und Forschung leben retten können“, unterstreicht Bürgermeister Simon Tschann die Wichtigkeit des „No-Shave-November“.

Jedes Jahr im November sprießen die Schnurrbärte. Das liegt nicht an den fallenden Temperaturen, sondern am schon zur Tradition gewordene Beginn des Aktionsmonats. Bürgermeister Simon Tschann wird in gewohnter Manier wieder einen Schnauzer stehen lassen. Damit der „Moustache“ auch richtig sitzt wird er vom Bludenzer Meisterfriseur Apo Atalay rasiert und getrimmt. „Movember ist mehr als nur ein modisches Statement - es ist ein starkes Zeichen der Solidarität“, so Bürgermeister Simon Tschann.

Damit soll wieder an die Grundidee erinnert werden. Die aus Australien stammende Art des Funraisings bezeichnet eine wiederkehrende Aktion, bei der sich Männer einen Monat lang Schnurrbärte wachsen lassen. Prostatakrebs ist nach wie vor die häufigste Krebsart bei Männern. Rund 7000 Fälle dieser Erkankung wurden 2022 in Österreich diagnostiziert, bei rund 1400 Männern führte dies zum Tod. Mit öffentlichwirksamen Aktionen will man Bewusstsein für die Krankheit und deren Behandlung schaffen.

Organisiert als Stiftung können sich Teilnehmer bei der „Movember Foundation“ anmelden und über den Monat verteilt Spenden sammeln. Die Erlöse werden in die Gesundheitsforschung investiert. Männer ab 45 Jahren sollten regelmäßig eine Prostatakrebs-Vorsorge-Untersuchung durchführen lassen. Eine Früherkennung der Krankheit kann mit einem sogenannten PSA-Test erkannt werden. Die Bestimmung erfolgt durch eine Blutabnahme. Männer mit erhöhtem Risiko – Vorgeschichte in der Familie – wird die Untersuchung bereits ab dem 40. Lebensjahr empfohlen. Weitere Infos unter: www.gesundheitskasse.at und www.krebshilfe.net

Foto: Stadt Bludenz

Bildunterschrift: Bürgermeister Simon Tschann mit dem Bludenzer Meisterfriseur Apo Atalay.

Quelle Zahlen: www.krebshilfe.net

Hinweis

Sie befinden sich im Pressearchiv der Stadt Bludenz.
Diese Aussendung hat keinen Anspruch auf Aktualität.