„Vorarlberg am Teller“ setzt neue Maßstäbe für Regionalität

42 Gemeinschaftsküchen ausgezeichnet – SeneCura Laurentiuspark mit dabei

Mit 42 ausgezeichneten Küchen ist das letzte Jahr das erfolgreichste seit Bestehen von „Vorarlberg am Teller“. Die 2017 gestartete Initiative setzt sich zum Ziel, vermehrt regionale Lebensmittel in Gemeinschaftsküchen einzusetzen. 250 geladene Gästen feierten heute (Mittwoch, 19. Juni) in der Otten Gravour in Hohenems im Zuge eines „Festabends der Regionalität“ die erfolgreiche Entwicklung der Landesinitiative. Die teilnehmenden Küchen setzen ein klares Zeichen für mehr Regionalität, für Klimaschutz, Gesundheit und Nachhaltigkeit. Und, was ebenso wichtig ist, sie geben den heimischen Bauernfamilien und LebensmittelproduzentInnen Planungs- und Abnahmesicherheit, betonten Landeshauptmann Markus Wallner und Landwirtschaftslandesrat Christian Gantner: „Unser Dank gilt allen, die zur erfolgreichen Umsetzung unserer Initiative beitragen – vom Feld und Stall bis in die Küche.“

Weitere Medien dazu finden Sie unter presse.vorarlberg.at/land/dist/vlk-67562.html

Im Jahr 2023 wurden in Vorarlbergs Spitälern, Sozialzentren, Kindergärten, Schulen und Kantinen insgesamt rund vier Millionen hochwertige, regionale Mahlzeiten serviert. Im Vergleich zum letzten Jahr sind 14 neue Betriebe und 500.000 zusätzliche regionale Mahlzeiten dazugekommen. Die teilnehmenden Küchen gaben in Summe 7,1 Millionen Euro für regionale Lebensmittel aus.

Regionalität in aller Munde

Landeshauptmann Wallner verwies auf die Entschließungen des Vorarlberger Landtags für den Ausbau des Anteils von regionalen Produkten in der Gemeinschaftsverpflegung: „Mit den ausgezeichneten ‚Vorarlberg am Teller‘-Betrieben setzen wir ein starkes Zeichen dafür. Das Land Vorarlberg hat eine besondere Vorbildfunktion.“

Besonders erfreulich ist für Landeshauptmann Wallner und Landesrat Gantner, dass schon rund 400 Schulen und Kindergärten von ausgezeichneten „Vorarlberg am Teller“-Betrieben beliefert werden. „Wir wollen, dass alle Kinder Zugang zu hochwertigen Mahlzeiten haben, die nicht nur satt machen und schmecken, sondern zugleich aus Vorarlberg kommen und auch leistbar sind. Zu diesem Zweck wurde das Fördermodell ‚Kinder.Essen.Körig‘ gestartet“, so Wallner. „Die Förderung des Einsatzes hochwertiger, regionaler Produkte in der Gemeinschaftsverpflegung, insbesondere in Bildungs- und Betreuungseinrichtungen, ist ein zentrales Anliegen, das auch in unserer Landwirtschaftsstrategie ‚Landwirt.schafft.Leben‘ verankert ist“, bestätigte Gantner.

„Vorarlberg am Teller“ startete 2017 mit vier teilnehmenden Betrieben, dieses Jahr wurden 42 Betriebe ausgezeichnet, darunter zehn mit Bronze, acht mit Silber, 20 mit Gold und vier mit der höchsten Auszeichnung Platin.

Regionalität is(s)t vielseitig

Nach den positiven Rückmeldungen im letzten Jahr wurden auch dieses Jahr wieder Sonderauszeichnungen vergeben und von Projektkoordinatorin Vera Kasparek und Ländle Marketing-Geschäftsführer Marcel Strauß überreicht.

 

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