1.200 Kilometer und 10.000 Höhenmeter von Pack (in der Nähe von Graz) durch alle Bundesländer und wieder zurück nach Graz wird Rainer Juriatti zurücklegen.
Mit einem 45-46 Kilogramm schweren Sportkinderwagen im Schlepptau möchte er auf die Schmerzen und Einsamkeit aufmerksam machen, die Eltern von Sternenkindern durchleben. Als Sternenkinder werden verstorbene Kinder bezeichnet, insbesondere wenn sie vor, während oder nach der Geburt gestorben sind.
Heute wurde Rainer Juriatti in Bludenz von Bürgermeister Simon Tschann, Vizebürgermeisterin Andrea Mallitsch und Kulturstadtrat Cenk Dogan und etwa 20 Unterstützer*innen des Projektes in Bludenz empfangen. Die Stadt Bludenz zeigte ihre Solidarität, indem sie eine Spende in Höhe von 300 Euro an die Sternenkinderorganisation leistete.
Nach Empfang am Nepomukbrunnen setzt Juriatti seine Reise zu Fuß fort und plant, von Vorarlberg aus über Tirol nach Wien zu wandern, bevor er den Weg zurück nach Graz antritt.
Nähere Infos zum Projekt unter blog.mein-sternenkind.net/kilometer und auf Instagram und Facebook.
Foto: Stadt Bludenz